Programm: Déjà- vu / Pressestimmen:
STEFAN SCHANDOR:
„SM steht ned für Sailor Moon, Sadomaso oder Synchronmotor“,
verrät der Fürstenfelder Kabarettist Stefan Schandor über sein Bühnenprogramm.
Wofür es tatsächlich steht, können Sie demnächst in der Londronschen Reitschule erleben.
Seit seiner Kindheit ist die Bühne seine große Leidenschaft-
Stefan Schandor liebt es, zu unterhalten und ist die geborene Rampensau.
Trotz Spaßfaktor schreckt der junge Kabarettist aus Fürstenfeld nicht davor zurück, sich durchaus auch ernsteren Begebenheiten anzunehmen.
Social Media sowie artverwandte Themen und deren Stellenwert in der Gesellschaft werden von ihm auf brutal ehrliche Weise greifbar gemacht.
Sein erstes Bühnenprogramm mit dem polarisierenden Namen „SM in Mundart“
sieht das aufstrebende Nachwuchstalent als „Seminarkabarett“, dessen Inhalte
direkt aus dem Leben gegriffen sind. Durch seine Tätigkeit als Referent für Jugendschutz sitzt er quasi an der Quelle zu laufend frischem Stoff für sein Programm.
„Ich bin weder Techniker, EDV-Guru noch Streetworker, aber überzeugt davon, das
Thema Social Media Jung und Alt auf unterhaltsame Weise näher bringen zu können.“
Mit einer Mischung aus Witz, Charme
und Fakten schafft er es, Themen wie Handynutzung und Technik im Wandel der
Zeit für Personen jeden Alters verständlich, nachvollziehbar und bildhaft darzustellen.
Gelacht darf dabei natürlich auch werden. SM ist doch im Grunde für jeden
etwas.
THEATER MOKRIT
Das Theaterstück basiert auf dem Bilderbuch von Rebecca Gugger und Simon Röthilisberger und wird von Marcella Wieland und Robert Wimmer bearbeitet. Es bietet eine sanfte, turbulente, laute, außergewöhnliche und stille Einführung in die Welt der Philosophie für Kinder und Erwachsene.
Die Geschichte handelt von Ida, die sich fragt, was sich hinter Sonne, Mond und Sternen verbirgt. In einer fantastischen Reise nimmt sie ein fliegender Wal mit an unbekannte Orte hinter den Sternen, durch Raum und Zeit. Poetisch und federleicht zeigt das Musiktheater „Ida und der fliegende Wal“, dass Philosophieren mit Kindern über große Fragen des Lebens ein unglaubliches Erlebnis sein kann. Den Gedanken und der Fantasie freien Lauf lassen, in Träume eintauchen, Ideen und Wünsche sowie ungewohnte außerordentliche
Entdeckungen machen –durch Anregungen, Denkanstöße und Impulse und neue, unbekannte Musik, die zum Mitmachen und Mittanzen einlädt.
Sanft, leise, turbulent, laut, außergewöhnlich, ungestüm, still. Ein ganz
wunderbarer Einstieg in die Welt der Philosophie. Weil das Leben etwas
einzigartig Schönes und Wichtiges ist.
Mal bekannt. Mal fremd. Mal normal.
Mal besonders. Für Groß. Für Klein.
Die Akteure des Stücks sind Eva Priesel (Schauspiel, Flöten, Gitarre, Dudelsack, Gesang), Marcella Wieland (Schauspiel, Flöte, Gesang), Klaus Aigner (Schauspiel, Gitarre, Gesang) und Robert Wimmer (Schauspiel, Gesang), der seit über 30 Jahren das Theater MOKRIT leitet.
MARIO KUTTNIG
Ein humorvoller enttabuisierender Abend über den Tod.
Alles vorbereitet für Ihr Leben danach?
Mit dieser Frage beginnt diese Black Comedy einen galgenhumorigen Reigen um alle Fragen, die man sich in mancher stillen Stunde vielleicht schon selbst einmal gestellt hat.
Aber warum soll man sich einen Abend lang diesem gerne in die tiefsten Untiefen verbannten Thema aussetzen? Weil es Spaß macht und weil die Antworten auf die geheimen Fragen durchaus zum Totlachen sind, nein, natürlich nicht… aber zum Lachen aus vollem Herzen allemal.
Als Jack Black kommt der Tod auf die Bühne und erzählt flachsend über seine Erfahrungen im Alltagsgeschäft. Locker plaudernd teilt er zahlreiche Anekdoten mit seinem Publikum.
Er ist amüsant, manchmal eitel und nicht selten sarkastisch.
Da und dort blitzen freche Sprüche auf wie zum Beispiel: „Ihr Charakter ist mir scheißegal – ich will Ihren Körper!“ Ganz nebenbei erfährt man auch, wie es sich mit dem Wunsch nach einem Wikinger Begräbnis verhält, das derzeit groß im Trend zu sein scheint und wie es kommt, dass sowohl die beeindruckenden Körpermaße umfassende Nachbar ebenso in eine Urne passt wie die zierliche Tante Julischka.
Neben allen unterhaltsamen Aspekten versteht es Mario Kuttnig auch so manchen toten Winkel des Themas ernsthaft zu beleuchten, erzählt von erstaunlichen Ritualen aus anderen Kulturen und historischen Entwicklungen und stellt die Frage: Warum hat der Weihnachtsmann mehr PR?
ALBECKER SCHLOSSTHEATER
Wenn man bereits jede Nacht davon träumt, dass ein tonnenschwerer Lastwagen die eigene Lebenspartnerin überrollt, dann könnte es an der Zeit sein, über das Thema Trennung nachzudenken.
Aber wie sagt man ihr, dass es aus ist, wenn sie glaubt, dass alles ganz wunderbar läuft? Man wählt die "Trennung für Feiglinge"
So macht das auch Paul. Er und Sophie waren unglaublich ineinander verliebt. Bis sie beschlossen hatten, miteinander zu leben. In einer gemeinsamen Wohnung.
Die kleine feine Kuschelhöhle ist für Paul mittlerweile zur Hölle geworden. Er hält die ewige Harmonie einfach nicht mehr aus. Er will sich von seiner Lebenspartnerin trennen. Und wie jeder Mann ist er zu feige, es seiner Lebenspartnerin direkt zu sagen.
Deswegen soll Martin, Pauls bester Freund, wegen eines vorgespielten Notfalls für ein paar Tage in die Wohnung ziehen. Das Paar quartiert den vermeintlich armen Martin auf der Couch ein. Quasi als Trennkeil. Denn Paul ist sich sicher, dass Sophie das nicht lange aushält. Und dann wird es heißen: „Er oder ich!“. Und schon wäre Paul das Problem los. Paul ist sehr stolz auf seinen Plan. Jedoch nicht lange. Denn wie immer kommt es vollkommen anders, als man denkt.
Mit viel Tempo und Witz lotet der französische Erfolgsautor Clément Michel in seiner Komödie das Mysterium der ewigen Liebe aus. Und er sucht Antworten auf die Frage, warum Frauen mittlerweile wunderbar einparken können, obwohl Männer noch immer nicht in der Lage sind, über ihre Gefühle zu reden.
Der vielseitige Theatermacher hat mit Trennung für Feiglinge eine temporeiche Komödie verfasst, in der er originell die Sollbruchstellen des menschlichen Beziehungslebens unter die Lupe nimmt. Mit schnellen Dialogen, bissigem Humor und einem sicheren Gespür für Timing und Situationskomik zeichnet der Autor ein entlarvendes wie unterhaltsames Bild einer Dreierkonstellation der etwas anderen Art. Wie schon seine zuvor entstandenen Stücke entwickelte sich Trennung für Feiglinge seit der Uraufführung zum Dauerbrenner auf französischen Bühnen, und genießt den Ruf eines „modernen Feydeau“.
THEATRE FORTISSIMO
"Der Koffer"
Was alles eingepackt wird - darüber entscheidet das Publikum mit.
Die Pantomime Vlado Kulisek und sein Kollege, der Musiker Vlado Martinek vom Theatre Fortissimo ziehen kein einstudiertes Programm ab, sondern setzen auf die Interaktion mit den jungen und junggebliebenen Zuseherinnen und Zusehern. Bei diesem einzigartigen Erlebnis finden sich diese selbst mitten im Geschehen wieder;
Spontane Improvisationen und überraschend komische Situationen sorgen für beste Unterhaltung .
Bei diesem Mitmachtheater erleben alle, wie gut man sich auch ohne Worte verständigen kann.
Vlado Kulisek und der Musiker Vlado Martinek, bilden ein perfekt aufeinander abgestimmtes Team.
In einer Welt, in der die Menschen viele verschiedene Sprachen sprechen und Verständigungsprobleme allgegenwärtig sind, schafft die Sprache der Pantomime von Vlado Kulisek eine universelle Verbindung ohne Unterschiede. Die beeindruckende Anzahl von absolvierten Aufführungen bezeugt, dass es ihnen gelingt, und die Kommunikation mit dem Publikum wird von Vorstellung zu Vorstellung intensiver.
Theatre Fortissimo hat bereits mehr als 5000 Vorstellungen in ganz Europa absolviert, darunter auch in den USA, Vietnam und China.
Vlado Kulisek selbst hat an Dutzenden humanitären Auftritten in Ländern wie Russland, Japan, Indonesien, Malaysia und Kambodscha teilgenommen.